Zentralamerikanisches Integrationssystem
Zentralamerikanisches Integrationssystem SICA | |
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![]() Logo des Zentralamerikanischen Integrationssystems | |
![]() Flagge des Zentralamerikanischen Integrationssystems | |
![]() Mitgliedstaaten | |
Spanisch | Sistema de la Integración Centroamericana |
Organisationsart | Regionale politische Kooperation |
Sitz der Organe | San Salvador (El Salvador) |
Generalsekretär | Juan Daniel Alemán |
Parlamentarische Versammlung | Guatemala-Stadt |
Mitgliedstaaten | 8 |
Amts- und Arbeitssprachen |
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Fläche | 559.959 km² |
Einwohnerzahl | 54 Millionen (2014)[1] |
Bevölkerungsdichte | 97 Einwohner pro km² |
Bruttoinlandsprodukt | 261 Mrd. US$ (2013)[2] |
Bruttoinlandsprodukt pro Einwohner | 4.815 US$ |
Gründung | 13. Dezember 1991 |
Währungen |
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Zeitzone | UTC-6 bis UTC-4 |
Tochterorganisationen |
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https://www.sica.int/ |
Das Zentralamerikanische Integrationssystem (spanisch Sistema de la Integración Centroamericana, SICA) ist eine zwischenstaatliche Organisation mittelamerikanischer Staaten. Sie wurde am 13. Dezember 1991 von Costa Rica, El Salvador, Guatemala, Honduras, Nicaragua und Panama durch die Unterzeichnung des Protokolls von Tegucigalpa gegründet und trat so die Nachfolge der Organisation der Zentralamerikanischen Staaten an.
Das System wurde unter Berücksichtigung der bisherigen Erfahrungen für die Vereinigung und der Geschichte der Region entwickelt. Auf dieser Grundlage wurde ihr vorrangiges Ziel definiert: Die Integration Zentralamerikas zur Schaffung einer Region des Friedens, der Freiheit, der Demokratie und der Entwicklung basierend auf Achtung, Schutz und Menschenrechten.[3]
- Mitglieder
- Vollmitglieder
- Belize
Belize
- Costa Rica
Costa Rica
- Dominikanische Republik
Dominikanische Republik
- El Salvador
El Salvador
- Guatemala
Guatemala
- Honduras
Honduras
- Nicaragua
Nicaragua
- Panama
Panama
- Belize
- Beobachter
- Agypten
Ägypten
- Argentinien
Argentinien
- Australien
Australien
- Bolivien
Bolivien
- Brasilien
Brasilien
- Chile
Chile (Seit 27. Juni 2008)
- Deutschland
Deutschland (Seit 27. Juni 2008)
- Ecuador
Ecuador
- Europaische Union
Europäische Union
- Frankreich
Frankreich
- Georgien
Georgien
- Vatikanstadt
Heiliger Stuhl
- Italien
Italien
- Japan
Japan
- Kanada
Kanada
- Katar
Katar
- Kolumbien
Kolumbien
- Malteserorden
Malteserorden
- Marokko
Marokko
- Mexiko
Mexiko
- Neuseeland
Neuseeland
- Peru
Peru
- Russland
Russland
- Schweden
Schweden
- Serbien
Serbien
- Spanien
Spanien
- Korea Sud
Südkorea
- Taiwan
Taiwan
- Turkei
Türkei
- Uruguay
Uruguay
- Vereinigte Staaten
Vereinigte Staaten
- Vereinigtes Konigreich
Vereinigtes Königreich
- Agypten
Auf einem Gipfeltreffen im Dezember 2008 verständigten sich die Staaten Zentralamerikas auf die Einführung einer gemeinsamen Währung, die Einführung eines zentralamerikanischen Passes und auf einen 41 Punkte umfassenden Wirtschaftsplan zur Bewältigung der Folgen der weltweiten Finanzkrise. Unter anderem soll ein regionaler Hilfsfonds für den Landwirtschafts-, Dienstleistungs- und Handelssektor aufgelegt werden. Die Gipfelteilnehmer kündigten zudem eine Vereinheitlichung der Gesetze in den Bereichen Einwanderung, Bildung und Sicherheit an.[4]
Weblinks
- Offizielle Website
Einzelnachweise
- ↑ Originals vom 13. Februar 2017 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.cia.gov World Factbook, 2014
- ↑ Liste der Länder nach Bruttoinlandsprodukt
- ↑ [1]Latina-press.com
- ↑ Zentralamerikas Länder einigen sich auf Einheitswährung. In: der Standard. 6. Dezember 2008, abgerufen am 4. September 2011.