Typoskript

Dieser Artikel handelt von Autorentexten. Die Skriptsprache TypoScript wird unter TypoScript erläutert.
Auszug aus dem Typoskript für das Essay Über den Begriff der Geschichte von Walter Benjamin (1940)

Ein Typoskript, auch Maschinenmanuskript, ist ein von einem Autor selbst maschinell verfasster Text. Die Art der Erstellung grenzt es ab gegen das das handgeschriebene Manuskript.[1][2]

Ursprünglich bezog sich der Begriff auf mit der Schreibmaschine getippte Texte. Heute werden auch elektronisch mit der Textverarbeitung des Computers erstellte Texte als Typoskript bezeichnet.

Literatur

  • Jörg Döring, Jürgen Wolf: Manuskript / Autograph / Typoskript. In: Natalie Binczek, Till Dembeck, Jörgen Schäfer (Hrsg.): Medien der Literatur. De Gruyter, Berlin / Boston 2014, ISBN 978-3-11-020493-3, S. 411–423.

Einzelnachweise

  1. Definition laut Duden
  2. Richard Sperl: Erkenntniswert und Erkenntnisgrenzen der Materialität der Textzeugen bei der Edition wissenschaftlicher Texte. Am Beispiel der Marx-Engels-Gesamtausgabe. In: Martin Schubert (Hrsg.): Materialität in der Editionswissenschaft. Walter de Gruyter, Berlin / New York 2010, ISBN 978-3-11-023130-4, S. 193–208, hier: S. 193.