Meissa

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Doppelstern
Meissa (λ Orionis)
Meissa ist der blaue Stern in der Mitte der Roten Wolke
Meissa ist der blaue Stern in der Mitte der Roten Wolke
Vorlage:Skymap/Wartung/Ori
AladinLite
Beobachtungsdaten
Äquinoktium: J2000.0, Epoche: J2000.0
Sternbild Orion
Rektaszension 05h 35m 8,28s [1]
Deklination +09° 56′ 3″ [1]
Helligkeiten
Scheinbare Helligkeit 3.38 bis 3.54 mag [2]
Helligkeit (U-Band) 2,45 mag
Helligkeit (B-Band) 3,48 mag
Helligkeit (V-Band) 3,66 mag
Helligkeit (R-Band) 3,72 mag
Helligkeit (I-Band) 3,89 mag
Helligkeit (J-Band) 3,73 mag
Helligkeit (H-Band) 3,77 mag
Helligkeit (K-Band) 3,88 mag
Spektrum und Indices
Spektralklasse O8 IIIf + B0.5 V [1]
Astrometrie
Radialgeschwindigkeit (30.1 ± 1.4) km/s [1]
Parallaxe ~3 mas [1]
Entfernung (~1100) Lj
Physikalische Eigenschaften
Andere Bezeichnungen
und Katalogeinträge
Bayer-Bezeichnungλ Orionis
Flamsteed-Bezeichnung39 Orionis
Bonner DurchmusterungBD +09° 879
Bright-Star-Katalog HR 1879 / 1880
Henry-Draper-KatalogHD 36861 [1]
Hipparcos-KatalogHIP 26207 [2]
SAO-KatalogSAO 112921 [3]
Tycho-KatalogTYC 705-2400-1; 705-2400-2705
2MASS-Katalog2MASS J05350831+0956036[4]
Weitere Bezeichnungen WDS J05351+0956

Meissa („das Leuchten“) ist die Bezeichnung für den zwischen Beteigeuze und Bellatrix gelegenen Doppelstern λ Orionis (Lambda Orionis) im Sternbild Orion. Der Riesenstern hat eine scheinbare Helligkeit von maximal +3,38 mag und gehört der Spektralklasse O8III an. Die Entfernung von Meissa beträgt ca. 1.100 Lichtjahre. Meissa hat in einem Winkelabstand von 4,4" bei einem Positionswinkel von 43 Grad einen +5,61 mag hellen Begleiter vom Spektraltyp B0.5V, der in Fernrohren ab etwa 6 Zentimeter Objektivöffnung gesehen werden kann.

Der Stern ist auch unter dem historischen Eigennamen Heka (aus arabisch الهقعة, DMG al-haqʿa ‚weißer Fleck‘) bekannt.

Die IAU Working Group on Star Names (WGSN) hat am 20. Juli 2016 den Eigennamen Meissa als standardisierten Eigennamen für diesen Stern festgelegt.[3]

Commons: Lambda Orionis – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. a b c d lam Ori. In: SIMBAD. Centre de Données astronomiques de Strasbourg, abgerufen am 4. September 2018. 
  2. NSV 2240. In: VSX. AAVSO, abgerufen am 4. September 2018. 
  3. Bulletin of the IAU Working Group on Star Names, No. 1, July 2016. (PDF) Abgerufen am 9. November 2016 (englisch, 184 KiB).