Liste der denkmalgeschützten Objekte in Sankt Georgen im Lavanttal
Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Sankt Georgen im Lavanttal enthält die 6 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Sankt Georgen im Lavanttal.[1]
Denkmäler
![Karte](https://maps.wikimedia.org/img/osm-intl,a,a,a,1024x250.png?lang=de&domain=de.wikipedia.org&title=Liste_der_denkmalgesch%C3%BCtzten_Objekte_in_Sankt_Georgen_im_Lavanttal&revid=245323182&groups=_7291f6af7ab263fffabd2ec3d422c010324d04c6)
Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Sankt Georgen im Lavanttal (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Sankt Georgen im Lavanttal (Q1698829) auf Wikidata).
Legende: ● mit Bild (grün); ● Bild fehlt (rot); ● kein Bild möglich (schwarz); ●● ehemalige (heller)
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Foto | Denkmal | Standort | Beschreibung | Metadaten | |
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ja![]() | ![]() | Kath. Filialkirche hl. Kreuz HERIS-ID: 53394 Objekt-ID: 61346 ![]() | bei Andersdorf 18 Standort KG: Andersdorf | Die Kirche ist ein barocker Bau mit vorgestelltem Westturm und eingezogenem Chor. Langhaus und Chor sind kreuzgratgewölbt. Deckenmalereien stammen von Ende des 19. Jahrhunderts. Zur Einrichtung zählen Kreuzaltar, Kanzel, Allerseelenrelief und ein Posaunenengel (alle aus dem 18. Jahrhundert).[2] | BDA-Hist.: Q1385374 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Kath. Filialkirche hl. Kreuz GstNr.: .1 |
ja![]() | ![]() ![]() | Kalvarienbergkapelle und Kreuzwegstationen HERIS-ID: 55042 Objekt-ID: 63528 ![]() | Unterrainz 12, westlich von Standort KG: Herzogberg | In mehreren Etappen wurde im 19. Jahrhundert eine Kreuzwegstation zu einer Kapelle mit eingezogenem halbrunden Chor und Glockentürmchen erweitert. Die Malereien an der Kapelle von Fantoni entstanden ebenso wie große geschnitzte Christusfiguren an der Kapelle und an einer der Kreuzwegstationen um 1880.[3] | BDA-Hist.: Q38063464 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Kalvarienbergkapelle und Kreuzwegstationen GstNr.: 738, 713, 714, .65, .66 Kalvarienberg Unterrainz |
ja![]() | ![]() | Römischer Gutshof HERIS-ID: 79586 Objekt-ID: 93279 ![]() | Raggane 2 Standort KG: Raggane | Schon in den 1930er Jahren wurden Teile eines etwa 1 ha umfassenden römischen Gutshofs freigelegt: Bruchsteinmauern von Wohn- und Wirtschaftsgebäuden sowie eine Badeanlage, Keramik und einzelne Eisengeräte. | BDA-Hist.: Q38171560 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Römischer Gutshof GstNr.: 613 |
ja![]() | ![]() ![]() | Kath. Pfarrkirche hl. Georg, Karner und Kirchhof mit in die Mauer integriertem römischem Inschriftenstein HERIS-ID: 54659 Objekt-ID: 63023 ![]() | Kirchplatz 1 Standort KG: St. Georgen-Hartneidstein | Die Kirche mit mächtigem romanischem Chorturm geht im Kern auf das 12./13. Jahrhundert zurück. Der Chor wurde im 14. Jahrhundert kreuzrippengewölbt. Die Kirche wurde barock nach Westen verlängert. Die Altäre stammen aus dem 18. Jahrhundert, einige der Figuren und das Hochaltarblatt hl. Georg sind jünger. Der gotische runde Karner mit Rechteckapsis wurde als Aufbahrungshalle adaptiert. In der Friedhofsmauer ist eine römerzeitliche Grabinschrift.[4] | BDA-Hist.: Q2083034 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Kath. Pfarrkirche hl. Georg, Karner und Kirchhof mit in die Mauer integriertem römischem Inschriftenstein GstNr.: .94, .95, 939 Kirche St Georgen im Lavanttal |
ja![]() | ![]() | Pfarrhof HERIS-ID: 54658 Objekt-ID: 63022 ![]() | Schulstraße 6 Standort KG: St. Georgen-Hartneidstein | BDA-Hist.: Q38061829 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Pfarrhof GstNr.: .98 | |
ja![]() | ![]() ![]() | Römischer Steinbruch Spitzelofen HERIS-ID: 35966 Objekt-ID: 34812 ![]() | Spitzelofen Standort KG: Steinberg | Im ehemaligen Marmorsteinbruch sind römerzeitliche Abbauspuren und eine Weiheinschrift zu sehen.[5] | BDA-Hist.: Q2311500 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Römischer Steinbruch Spitzelofen GstNr.: 587/3 Römischer Steinbruch Spitzelofen |
Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:
Foto: | Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
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Denkmal: | Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird. Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist. | ||||
Standort: | Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben. | ||||
Beschreibung: | Kurze Angaben zum Denkmal. | ||||
Metadaten: | Zusätzlich werden, wenn in den persönlichen Einstellungen das Helferlein Dauerhaftes Einblenden von Metadaten aktiviert ist, ebensolche angezeigt. Dort finden sich auch die Grundstücksnummern (GstNr.) zu den Denkmälern sowie der Status, ob das Objekt per Bescheid oder mittels Verordnung (gemäß § 2a Denkmalschutzgesetz)[6] unter Schutz gestellt wurde. |
Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.
Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten (rechts oben im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.
Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … GrundstücksnummernadresseWeblinks
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Sankt Georgen im Lavanttal – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
- ↑ a b Kärnten – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
- ↑ Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 18.
- ↑ Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 806.
- ↑ Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 733 f.
- ↑ Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 733, 907.
- ↑ § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.
- Karte mit allen Koordinaten:
- OSM
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