Liste der denkmalgeschützten Objekte in Deutsch-Wagram
Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Deutsch-Wagram enthält die 10 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der niederösterreichischen Marktgemeinde Deutsch-Wagram im Bezirk Gänserndorf.
Denkmäler
![Karte](https://maps.wikimedia.org/img/osm-intl,a,a,a,1024x250.png?lang=de&domain=de.wikipedia.org&title=Liste_der_denkmalgesch%C3%BCtzten_Objekte_in_Deutsch-Wagram&revid=245450377&groups=_0830184dc4c4ae1c718b44e744b226d644410378)
Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Deutsch-Wagram (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Deutsch-Wagram (Q1411129) auf Wikidata).
Legende: ● mit Bild (grün); ● Bild fehlt (rot); ● kein Bild möglich (schwarz); ●● ehemalige (heller)
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Foto | Denkmal | Standort | Beschreibung | Metadaten | |
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ja![]() | ![]() ![]() | Wasserstation (Wasserturm) HERIS-ID: 11345 Objekt-ID: 7430 ![]() | Bahnhof 77 Standort KG: Deutsch Wagram | Die älteste erhaltene Wasserstation[Anm. 1] Österreichs wurde 1846 erbaut.[Anm. 2] Das dreigeschoßige Gebäude mit eingeschoßigen Flügeln und einem achteckigen Dampfschornstein an der Rückseite hat eine schlichte Putzgliederung mit Eckquaderung. Siehe auch Bahnhof Deutsch Wagram. | BDA-Hist.: Q64026446 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Wasserturm GstNr.: 2401 Wasserstation Deutsch-Wagramf2 |
ja![]() | ![]() ![]() | Aufnahmsgebäude HERIS-ID: 11346 Objekt-ID: 7431 ![]() | Bahnhof 78 Standort KG: Deutsch Wagram | Das Aufnahmegebäude des Bahnhofs Deutsch-Wagram wurde 1852 errichtet und zehn Jahre später umgebaut. In den Jahren 1984 bis 1987 wurde die Fassade rekonstruiert. | BDA-Hist.: Q106814487 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Aufnahmsgebäude GstNr.: 2402 Aufnahmsgebäude Deutsch-Wagramf2 |
ja![]() | ![]() ![]() | Arbeiterwarteraum, Eisenbahnmuseum HERIS-ID: 11347 Objekt-ID: 7432 ![]() | westlich von Bahnhof 78 Standort KG: Deutsch Wagram | Der Arbeiterwarteraum wurde 1908 erbaut und fand später als Eisenbahnmuseum Verwendung. | BDA-Hist.: Q64026448 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Arbeiterwarteraum, Eisenbahnmuseum GstNr.: 2396/8 Eisenbahnmuseum Deutsch-Wagram |
ja![]() | ![]() ![]() | Erzherzog Carl-Haus, Napoleon- und Stadtmuseum HERIS-ID: 10213 Objekt-ID: 6266 ![]() | Erzherzog Carl-Straße 1 Standort KG: Deutsch Wagram | Das Haus dient als Museum und Gedächtnisstätte für die Schlacht bei Wagram.[1] Der spätbarocke Bau mit Walmdach wurde als Hauptquartier von Erzherzog Carl im frühen 18. Jahrhundert erbaut. | BDA-Hist.: Q38060726 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Bürgerhaus GstNr.: 8 Erzherzog Carl-Haus, Deutsch-Wagram |
ja![]() | ![]() ![]() | Denkmal der Schlacht bei Wagram HERIS-ID: 66771 Objekt-ID: 79679 ![]() | gegenüber Erzherzog Carl-Straße 11 Standort KG: Deutsch Wagram | Das Denkmal der Schlacht bei Wagram ist ein Kriegerdenkmal zum Gedenken an die Schlacht bei Wagram und wurde 1909 von Franz Seifert entworfen und errichtet.[2] | BDA-Hist.: Q38114407 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Denkmal der Schlacht bei Wagram GstNr.: 28 Battle of Wagram Memorial, Deutsch-Wagram |
ja![]() | ![]() ![]() | Jüdischer Friedhof HERIS-ID: 98995 Objekt-ID: 114988 ![]() | bei Fabrikstraße 6 Standort KG: Deutsch Wagram | Der jüdische Friedhof ist an drei Seiten vom Betriebsgebiet der Firma Glock umgeben (Betonmauer). Das 1838 m² große Areal, auf dem keinerlei Grabsteine mehr erhalten sind, wurde von den Nationalsozialisten enteignet und diente der Deutschen Reichsbahn als Betriebsgelände. Beim Eingang erinnert ein Gedenkstein an die Toten.[3] | BDA-Hist.: Q37773076 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Jüdischer Friedhof GstNr.: 1934/4 Jüdischer Friedhof Deutsch-Wagram |
ja | ![]() ![]() | Musikschule, ehem. Kindergarten HERIS-ID: 68214 Objekt-ID: 81217 ![]() | Friedhofallee 2 Standort KG: Deutsch Wagram | Das zweigeschoßige Gebäude wurde 1928 erbaut.[4] Über dem vorgezogenen Steinportal die Skulpturen zweier spielender Kinder. | BDA-Hist.: Q38119013 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Musikschule, ehem. Kindergarten GstNr.: 294/3 Musikschule Deutsch-Wagram |
ja | ![]() ![]() | Kath. Pfarrkirche hl. Johannes der Täufer HERIS-ID: 10212 Objekt-ID: 6265 ![]() | bei Kirchengasse 1 Standort KG: Deutsch Wagram | Die etwas erhöht im Süden des Marktes gelegene Pfarrkirche (Patrozinium: hl. Johannes der Täufer) ist eine im Kern romanische Wehrkirche mit Ostturm, die ursprünglich von einem Wehrkirchenhof umgeben war. | BDA-Hist.: Q22691655 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Kath. Pfarrkirche hl. Johannes der Täufer GstNr.: 186 Pfarrkirche Deutsch-Wagram |
ja![]() | ![]() | Kirchhof HERIS-ID: 10211 Objekt-ID: 6264 ![]() | bei Kirchengasse 1 Standort KG: Deutsch Wagram | Der Kirchhof mit Kirche und Pfarrhof ist ein ehemaliger Wehrkirchhof mit Bastionen und Schießscharten, der später als Friedhof genutzt wurde. Siehe auch Pfarrkirche Deutsch-Wagram. | BDA-Hist.: Q63986575 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Kirchhof GstNr.: 184 |
ja![]() | ![]() ![]() | Monumentalkapelle, Schlachtendenkmal HERIS-ID: 10214 Objekt-ID: 6267 ![]() | im Sahulka-Park Standort KG: Deutsch Wagram | Die Monumentalkapelle ist ein kleiner Bau mit Spitzbogenfenster. Sie wurde 1859 als Gedenkstätte für die Gefallenen der Schlacht bei Wagram erbaut.[5][2] | BDA-Hist.: Q38060757 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Kapelle, Schlachtendenkmal GstNr.: 286/1 Monumentalkapelle Deutsch-Wagram |
Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[6] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:
Foto: | Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
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Denkmal: | Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird. Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist. | ||||
Standort: | Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben. | ||||
Beschreibung: | Kurze Angaben zum Denkmal. | ||||
Metadaten: | Zusätzlich werden, wenn in den persönlichen Einstellungen das Helferlein Dauerhaftes Einblenden von Metadaten aktiviert ist, ebensolche angezeigt. Dort finden sich auch die Grundstücksnummern (GstNr.) zu den Denkmälern sowie der Status, ob das Objekt per Bescheid oder mittels Verordnung (gemäß § 2a Denkmalschutzgesetz)[7] unter Schutz gestellt wurde. |
Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.
Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten (rechts oben im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.
Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … GrundstücksnummernadresseLiteratur
- Bundesdenkmalamt (Hrsg.): Die Kunstdenkmäler Österreichs – Niederösterreich nördlich der Donau. Verlag Berger, Horn
Weblinks
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Deutsch-Wagram – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Anmerkungen
Einzelnachweise
- ↑ Napoleon- und Stadtmuseum Deutsch-Wagram im Erzherzog Carl-Haus
- ↑ a b Werner Telesko: Kulturraum Österreich: die Identität der Regionen in der bildenden Kunst des 19. Jahrhunderts. Band 2 von Werner Telesko: Geschichtsraum Österreich, Böhlau Verlag, Wien 2008, ISBN 978-3-205-77720-5, Kapitel Die Anonymisierung des vaterländischen Denkmals, S. 146 f. (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche);
Rudolf Jaworski, Peter Stachel: Die Besetzung des öffentlichen Raumes: politische Plätze, Denkmäler und Strassennamen im europäischen Vergleich. Verlag Frank & Timme GmbH, 2007, ISBN 978-3-86596-128-0, S. 157 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche) - ↑ Manfred Gross: Jüdischer Friedhof Deutsch-Wagram. In: weinviertel.arge-juedisches-leben.at. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 6. Oktober 2014; abgerufen am 22. November 2020. Siehe auch: Jüdische Friedhöfe. In: erinnern.at. Abgerufen am 2. Mai 2019.
- ↑ Musikschule der Stadtgemeinde Deutsch-Wagram (www.msdw.at);
vergl. zur Volksschule auch Schulzentrum Deutsch-Wagram - ↑ Monumentalkapelle 1809. In: Museum der Stadt Deutsch-Wagram. Abgerufen am 24. Mai 2024.
- ↑ Niederösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
- ↑ § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.
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- OSM
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