Krischan mit der Piepe

Titelbild von Krischan mit der Piepe

In der Bildergeschichte Krischan mit der Piepe beschreibt Wilhelm Busch 1864 den Rausch eines Jungen, der heimlich und verbotenerweise Vaters Meerschaumpfeife raucht. Die Geschichte ist in Reimen auf Plattdeutsch verfasst und endet, wie viele von Buschs Geschichten, mit der Moral, dass man Ge- und Verbote befolgen sollte, da man widrigenfalls mit Nachteilen (wie in diesem Fall dem Rauschzustand, Halluzinationen und Übelkeit) und Strafen zu rechnen hat.

Krischan mit der Piepe erschien in den Bilderpossen, die im Heinrich Richter Verlag herausgegeben wurden. Es war nach Die kleinen Honigdiebe das zweite Buch mit Beiträgen ausschließlich von Wilhelm Busch.

Weblinks

  • Wilhelm Busch, Krischan mit der Piepe auf: zeno.org
Geschichten, Gedichte, Bilder und Prosa von Wilhelm Busch

Frühe Schaffensperiode 1858–1865
Bilderpossen | Eginhard und Emma | Der Eispeter | Der Virtuos | Die kleinen Honigdiebe | Hansel und Gretel | Krischan mit der Piepe | Max und Moritz | Trauriges Resultat einer vernachlässigten Erziehung

Mittlere Schaffensperiode 1866–1882
Bilder zur Jobsiade | Die fromme Helene | Der Geburtstag oder die Partikularisten | Hans Huckebein, der Unglücksrabe | Der heilige Antonius von Padua | Dideldum! | Kritik des Herzens | Pater Filucius | Fipps, der Affe | Plisch und Plum | Schnurrdiburr oder Die Bienen |
Die Knopp-Trilogie Abenteuer eines Junggesellen, Herr und Frau Knopp, Julchen

Späte Schaffensperiode 1883–1908
Balduin Bählamm, der verhinderte Dichter | Eduards Traum | Maler Klecksel