International Institute for Democracy and Electoral Assistance

Logo des International Institute for Democracy and Electoral Assistance

Das International Institute for Democracy and Electoral Assistance (International IDEA; deutsche, nichtoffizielle Übersetzung: Internationales Institut zur Förderung von Demokratie und demokratischer Teilhabe) ist eine zwischenstaatliche Organisation mit dem Ziel der weltweiten Demokratieförderung.[1] Der Hauptsitz des Instituts ist auf Strömsborg im schwedischen Stockholm, die Organisation hat aber weltweit Büros, so auch bei den Vereinten Nationen in New York, der Europäischen Union in Brüssel, sowie Regionalbüros in Afrika, Lateinamerika, Asien, und dem Pazifikraum.

Aufgabe

Das International IDEA bezeichnet es als seine Aufgabe, weltweit nachhaltigen demokratischen Wandel zu unterstützen. Es ist die einzige zwischenstaatliche Organisation, die dies als alleinigen Auftrag hat. Dazu ist die Organisation vor allem bei der Schaffung und Verbreitung spezialisierten Wissens aktiv. Dies umfasst die Bereiche der Wahlprozesse, Verfassungsgebung, politische Teilhabe und Vertretung, sowie Demokratie und Entwicklung und das Verhältnis von Demokratie mit Gender, Diversität, Konfliktsituationen und Sicherheit.

Mitglieder

Die Organisation hatte im Juni 2016 insgesamt 29 Vollmitglieder:[2]

  • Australien Australien (seit 1995)
  • Barbados Barbados (seit 1995)
  • Belgien Belgien (seit 1995)
  • Botswana Botswana (seit 1997)
  • Brasilien Brasilien (seit 2016)
  • Chile Chile (seit 1995)
  • Costa Rica Costa Rica (seit 1995)
  • Danemark Dänemark (seit 1995)
  • Dominikanische Republik Dominikanische Republik (seit 2011)
  • Deutschland Deutschland (seit 2002)
  • Finnland Finnland (seit 1995)
  • Indien Indien (seit 1995)
  • Indonesien Indonesien (seit 2013)
  • Kanada Kanada (seit 1997)
  • Kap Verde Kap Verde (seit 2003)
  • Mauritius Mauritius (seit 1999)
  • Mexiko Mexiko (seit 2003)
  • Mongolei Mongolei (seit 2011)
  • Namibia Namibia (seit 1997)
  • Niederlande Niederlande (seit 1995)
  • Norwegen Norwegen (seit 1995)
  • Peru Peru (seit 2004)
  • Philippinen Philippinen (seit 2013)
  • Portugal Portugal (seit 1995)
  • Schweden Schweden (seit 1995)
  • Schweiz Schweiz (seit 2006)
  • Spanien Spanien (seit 1995)
  • Sudafrika Südafrika (seit 1995)
  • Uruguay Uruguay (seit 2003)

Japan hat offiziellen Beobachterstatus.[2]

Weblinks

  • Offizielle Webpräsenz

Einzelnachweise

  1. Originals vom 17. Juni 2015 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.idea.int Abgerufen am 14. März 2014
  2. a b Auflistung der Mitglieder. (Memento des Originals vom 6. März 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.idea.int idea.int, abgerufen 2. Juni 2016.