Heinz Funk

Heinz Funk (* 18. Mai 1915 in Hennef (Sieg); † 27. März 2013) war ein deutscher Filmkomponist, Musikproduzent und Synthesizer-Spezialist.[1]

Leben

Funk studierte an der Staatlichen Musikhochschule Trossingen Akkordeon, Komposition und Harmonielehre, besuchte dann die Musikschule in Hamburg. Der ausgebildete Tonmeister war Deutscher Akkordeon-Meister, gründete das Deutsche Akkordeon Meisterorchester und absolvierte ein Kompositions-Studium bei Walter Girnatis.

Funk wurde von Jürgen Roland zum Film geholt und machte sich vor allem in den 1960er Jahren einen Namen als Komponist zahlreicher Musiken für Spielfilme, Kulturfilme, Fernsehsendungen und Werbespots. Er war Gründer und Teilhaber des Studio Funk mit Filialen in Hamburg, Berlin, Frankfurt am Main und Düsseldorf für die Musikproduktion für AV-Medien aller Art.

Er war Spezialist und Importeur für Moog-Synthesizer. Für den Vocoder Sennheiser VSM 201 produzierte er 1977 eine Demonstrationskassette.

Filmografie (Auswahl)

Diskografie

  • mit The Heinz Funk Electronic Combo: Moog Synthesizer Music (1973)
  • Haendel Goes Electronic & Signals & Bridges In Music (1982)

Weblinks

  • Heinz Funk bei IMDb
  • Offizielle Internetpräsenz des Studio Funk
  • Werke von und über Heinz Funk im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
  • Schallplatten von Heinz Funk bei Discogs
  • Demonstrationskassette für den Sennheiser VSM-201 Vocoder
  • Demonstration von Moog-Synthesizer und VSM-201 im ZDF 1978

Einzelnachweise

  1. Traueranzeige zu Heinz Funk im Hamburger Abendblatt
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Personendaten
NAME Funk, Heinz
KURZBESCHREIBUNG deutscher Filmkomponist
GEBURTSDATUM 18. Mai 1915
GEBURTSORT Hennef (Sieg)
STERBEDATUM 27. März 2013