Häslachwald

Naturschutzgebiet Häslachwald

IUCN-Kategorie IV – Habitat/Species Management Area

Lage Landeshauptstadt Stuttgart, Ostfildern, Landkreis Esslingen, Baden-Württemberg
Fläche .536
Kennung 1180
WDPA-ID 163551
Geographische Lage 48° 43′ N, 9° 14′ O48.7094171139.2259149525403Koordinaten: 48° 42′ 34″ N, 9° 13′ 33″ O
Häslachwald (Baden-Württemberg)
Häslachwald (Baden-Württemberg)
Einrichtungsdatum 22. Juli 1991
Verwaltung Regierungspräsidium Stuttgart
f2

Der Häslachwald ist ein mit Verordnung des Regierungspräsidiums Stuttgart vom 22. Juli 1991 ausgewiesenes Naturschutzgebiet (NSG-Nummer 1.180) im Gebiet der Landeshauptstadt Stuttgart und der Stadt Ostfildern im baden-württembergischen Landkreis Esslingen.

Lage

Das 53,6 Hektar große Naturschutzgebiet liegt mit 45 Hektar im Süden von Stuttgart auf der Gemarkung Plieningen und bildet einen Teil des Körschtals. Eine Fläche von 8,6 Hektar gehört zur Stadt Ostfildern, Gemarkung Kemnat. Es liegt in den Naturräumen 105-Stuttgarter Bucht und 106-Filder innerhalb der naturräumlichen Haupteinheit 10-Schwäbisches Keuper-Lias-Land. Das NSG gehört außerdem zum FFH-Gebiet 7321-341 Filder.

Schutzzweck

Schutzzweck ist die Sicherung und Erhaltung eines ökologisch und biologisch wertvollen vielgestaltigen Mosaiks von Lebensräumen für eine Vielzahl von zum Teil seltenen, schutzbedürftigen Pflanzen- und Tierarten sowie eines landschaftlich reizvollen herausragenden Teiles der Kulturlandschaft.

Siehe auch

Literatur

  • Reinhard Wolf, Ulrike Kreh (Hrsg.): Die Naturschutzgebiete im Regierungsbezirk Stuttgart. Thorbecke, Ostfildern 2007, ISBN 978-3-7995-5176-2

Weblinks

Commons: Naturschutzgebiet Häslachwald – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Naturschutzgebiete im Landkreis Esslingen

Alter Neckar | Am Rank (Röhmsee) | Denkendorfer Erlachsee | Eichhalde | Erkenbergwasen | Grienwiesen (Schülesee) | Häslachwald | Jusi-Auf dem Berg | Krähenhäule | Kurzer Wasen-Roter Wasen | Limburg | Musberger Eichberg | Nägelestal | Neckarwasen | Neuffener Heide | Neuffener Hörnle-Jusenberg | Oberes Lenninger Tal mit Seitentälern | Randecker Maar mit Zipfelbachschlucht | Schaichtal | Schönrain | Schopflocher Moor (Torfgrube) | Siebenmühlental | Stettener Bach | Teck | Tobeltal mit Mittagsfels und Wielandstein | Unter dem Burz | Wernauer Baggerseen | Wernauer Lehmgrube | Wiestal mit Rauber

Ehemalige Naturschutzgebiete: Randecker Maar