Giuseppe Fina

Giuseppe Fina (* 11. Juli 1924 in Lesa; † 12. August 1998 in Villasimius, Provinz Cagliari) war ein italienischer Drehbuchautor und Fernsehregisseur.

Leben

Fina arbeitete als Journalist für einige Zeitungen wie Milano Sera, La Notte und den Corriere della Sera. Daneben betätigte er sich als Filmamateur. Ab 1964 schrieb er für erfolgreiche Fernsehreportagen („I figli della società“, „Genitori“ oder „Saper invecchiare“ seien als Beispiele genannt). Bald darauf wandte er sich der Inszenierung von Fernsehfilmen zu, für die er bekannt wurde; oft nach eigenem Buch (Il caso Liuzzo, Con rabbia e con dolore, Il processo a Maria Tarnowska). In den 1980er Jahren drehte er für den Bildschirm die aufwändigen Buio nelle valle und Attentato al papa.

1962 drehte Fina seinen einzigen Kinofilm, den im Mailänder Pendler-Milieu angesiedelten Pelle viva.[1]

Filmografie (Auswahl)

  • 1962: Pelle viva
  • Giuseppe Fina bei IMDb
  • Giuseppe Fina auf MyMovies (italienisch)

Einzelnachweise

  1. Roberto Poppi: Dizionario del cinema italiano. I registi, Gremese 2002, S. 178.
Normdaten (Person): VIAF: 311300888 | Wikipedia-Personensuche | Kein GND-Personendatensatz. Letzte Überprüfung: 23. Oktober 2022.
Personendaten
NAME Fina, Giuseppe
KURZBESCHREIBUNG italienischer Drehbuchautor und Fernsehregisseur
GEBURTSDATUM 11. Juli 1924
GEBURTSORT Lesa
STERBEDATUM 12. August 1998
STERBEORT Villasimius, Provinz Cagliari