Cystathionin
Strukturformel | |||||||||||||||||||
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Allgemeines | |||||||||||||||||||
Name | Cystathionin | ||||||||||||||||||
Andere Namen | (R)-S-(2-Amino-2-carboxyethyl)-L-homocystein | ||||||||||||||||||
Summenformel | C7H14N2O4S | ||||||||||||||||||
Kurzbeschreibung | weißer Feststoff[1] | ||||||||||||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | |||||||||||||||||||
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Eigenschaften | |||||||||||||||||||
Molare Masse | 222,26 g·mol−1 | ||||||||||||||||||
Aggregatzustand | fest[1] | ||||||||||||||||||
Schmelzpunkt | >300 °C[1] | ||||||||||||||||||
Sicherheitshinweise | |||||||||||||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa). |
Cystathionin ist eine nichtproteinogene Aminosäure, welche in der Biosynthese von Cystein vorkommt. Cystathionin wird durch die Cystathionin-β-Synthase aus Homocystein und Serin generiert. Durch die Cystathionin-γ-Lyase kann Cystathionin hydrolysiert werden, wobei Cystein und α-Ketobutyrat entsteht.[2]
Cystathionin ist eine Aminosäure mit 2 Stereozentren.
Als Cystathioninurie wird die autosomal rezessive Erbkrankheit beschrieben, bei der es zur Ansammlung von Cystathionin kommt, welches über den Urin ausgeschieden wird.[3]