Adelheid von Dohna

Dieser Artikel behandelt die mittelalterliche Burggräfin von Dohna. Zur Sozialreformerin und Stadtplanerin Adelheid zu Dohna(-Schlodien) siehe Adelheid Poninska.

Adelheid von Dohna († 1342) stammte aus dem Adelsgeschlecht von Schönburg-Glauchau. Sie war die Gemahlin von Otto Heyde I., Burggraf von Dohna.

Biografie

Burggräfin Adelheid von Dohna verstarb im Jahr 1342 und wurde im Meißner Dom bestattet. Im Jahr 1593 wird ihre Grabplatte im vierten Joch des südlichen Seitenschiffes lokalisiert, was eine graphische Darstellung überliefert. Im Jahr 1919 fand sich das Monument dann im Westflügel des Kreuzganges. Der Verbleib ist heute ungeklärt.

Auf ihrer Grabplatte fand sich eine Ritzzeichnung mit der Darstellung einer betenden Frau umgeben von einer Umschrift.

Literatur

  • "Kat. Nr. 596: Grabplatte für Burggräfin Adelheid von Dohna (+ 1342/52)" in: Helga Wäß: Form und Wahrnehmung mitteldeutscher Gedächtnisskulptur im 14. Jahrhundert, Band 2: Katalog ausgewählter Objekte vom Hohen Mittelalter bis zum Anfang des 15. Jahrhunderts, Bristol u. a. 2006, S. 414 f. ISBN 3-86504-159-0
Personendaten
NAME Adelheid von Dohna
KURZBESCHREIBUNG Burggräfin
GEBURTSDATUM 13. Jahrhundert oder 14. Jahrhundert
STERBEDATUM 1342